Samstag, 11.01.2025 Von der Straße in den Schnee - Anreise ins Winterparadies
„Aussa mit de Hasal und oba mit de Ski, Eine in die Hütten und die Händ in die Höh, Aussa mit de Hasal und Ei mit Jagertee, Oida, des is schee!“ Und mit dieser
Stimmung startete die Reise der Klassenstufen von Mellingen aus in die Alpen
Südtirols. Kurz darauf stiegen wir in den Reisebus zu den Hallensern. Die Zeit schien einfach nicht zu vergehen, weswegen wir beschlossen haben, einige Runden Werwolf zu spielen, wobei das Dorf nur durch Mogeln gewinnen konnte. Nach zahlreichen Staus und Pausen erreichten wir schließlich unser Reiseziel - den „Sonnenhof“ in Raas. Nach der Zimmeraufteilung und anschließenden Beziehen der Zimmer trafen sich alle zum ersten gemeinsamen Abendessen. Nach einem kurzen theoretischen Input wie man Ski fährt und sich auf der Piste verhält, ging der erste sehr anstrengende Tag des Skikurs zu Ende.
Hugo 11/3, Valentin 11/3, Max 11/3
Sonntag, 12.01.2025 Verrückter erster Skitag
Heute begann unser erstes Abenteuer in der aufregenden Skiwoche. Um 6:45 Uhr war Frühstück angesetzt, doch nicht alle waren pünktlich, da einige Jungs den Wecker überhört hatten und geweckt werden mussten. Nachdem wir endlich vollzählig waren, genossen wir unser Frühstück und bereiteten unsere Lunchpakete vor. Gut gestärkt, zogen wir unsere Skiausrüstung an und machten uns auf den Weg zur Piste. Zunächst mussten wir die Skiausrüstung ausleihen, was etwas Zeit in Anspruch nahm. Sobald alle ausgestattet waren, starteten wir mit einem Aufwärmtraining und ersten Übungen mit unseren Paten. Schon bald übten wir das Bremsen, Kurvenfahren und weitere Grundlagen. Nach den ersten Übungen ging es mit der Gondel zur Mittelstation. Von dort aus fuhren wir die Piste hinunter und wiederholten den Ablauf einige Male. Anschließend sammelten wir uns und begaben uns zur Piste mit den Tellerliften. Nach ein paar Runden teilten wir uns in zwei Gruppen auf: Eine Gruppe wagte sich auf die erste größere Piste, während die andere noch einige Fahrten mit den Tellerliften unternahm. Um 15:15 Uhr war der Skitag beendet, und wir machten uns auf den Heimweg. Zurück in der Unterkunft gönnten wir uns eine kurze Pause, bevor es mit dem Abendessen weiterging. Um 20:00 Uhr begann das Abendprogramm. Nach einem erlebnisreichen Tag fielen schließlich alle müde ins Bett.
Mia 6/4, Finja 7/4, Philippa 7/4
Montag, 13.01.2025 Erste Schwünge auf neuer Piste
Heute waren wir zum ersten mal im Jochtal. Zuerst haben uns Hugo und Jule eine kurze Erwärmung vorbereitet. Z.B. haben wir komm mit Lauf weg gespielt.
Danach sind wir mit unseren Paten auf die Piste gefahren. Die Pisten waren am Anfang sehr schwierig zu fahren da die Pistenbedingungen nicht optimal waren. Nach dem Fahren mit unserem Paten wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. In der 1. Gruppe waren die, die vor zwei Tagen das erste mal auf den Skiern standen. Dazu waren in der zweiten Gruppe die schon etwas geschulter waren. Anschließend waren in der dritten Gruppe die Fortgeschritteneren und sehr guten Skifahrer. In den Gruppen haben wir dann verschiedene Übungen gemacht. Z.B. Kurven ohne Pizza zu fahren. Die Gruppe 3 hat eine Übung zur Belastung des Talski gemacht. Das hat funktioniert indem man den Bergski angehoben hat. Dies war sehr kompliziert hat aber dennoch Spaß gemacht.
Zum Mittag haben wir einen Stopp bei der Anrrater Hütte gemacht um Pause zu machen. Nach der Pause durfte sich Gruppe Drei entscheiden die Talabfahrt zu machen. Am Ende des Tages konnte jeder sicher die Piste runterfahren.
Emilio 7/4, Ferdinand 7/4, Jarne 7/4
Dienstag, 14.01.2025 Ein gelungener Tag auf der Piste
Bevor wir zum Skibus gingen, frühstückten wir und zogen uns fertig an. Schließlich waren wir an der Piste und machten ein paar Aufwärmübungen, diese führten Annabell und Sarah mit uns durch. Nach den Aufwärmübungen machten wir ein Gruppenbild. Anschließend wurden wir in 5 kleinere Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen sind wir 1 Stunde und 30min gefahren. Diese nutzen wir intensiv und fuhren so oft wie möglich. Nach dem anstregendem Fahren machten wir eine Pause in der "Anratterhütte" und aßen dort zu Mittag. Nach dem Mittag gab es eine aufregende Schneeballschlacht. Anschließend fuhren wir in größeren drei Gruppen weiter. In den Gruppen übten wir weiter an unserer Technik. 15:15 Uhr trafen wir uns mit unseren Gruppen und fuhren die Talabfahrt und Andere mit der Gondel. Als wir alle Ski ins Depo gebracht haben, fuhren wir mit dem Bus zur Pension. Vor dem Abendbrot machten wir unsere Hausaufgaben und hatten noch ein bisschen Freizeit. Nach dem Abendbrot werteten wir den Tag aus und machten ein Quiz. Dieser Tag war sehr schön und alle hoffen, dass der nächste Tag ein Erfolg wird.
Chiara 6/1, Ella 6/1, Johanna 6/5, Sarah 6/5
Mittwoch, 15.01.2025 Ein Unvergesslicher Skitag am Gitschberg
Heute begann der Tag mit einem ausgewogenen Frühstück, das uns die nötige Energie für den bevorstehenden Skitag lieferte. Es gab eine reichhaltige Auswahl an Speisen: frisches Brot, Müsli, Joghurt, Obst und Käse, begleitet von einem schönen Kakao. So gestärkt, konnten wir uns voller Vorfreude auf den Weg machen. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus etwa 20 Minuten zum Skigebiet. Schon die Fahrt bot wunderschöne Ausblicke auf die verschneiten Berge. Am Parkplatz angekommen, gingen wir ins Skidepot, um uns Pistenbereit einzukleiden. Kurz darauf liefen wir zur Gondelbahn, die uns hoch auf den Gitschberg brachte. Die Aussicht während der Gondelfahrt war atemberaubend – überall glitzernder Schnee und ein Panorama, das man nicht so schnell vergisst.
Oben angekommen, wurden wir in kleine Gruppen aufgeteilt, je nach Können und Erfahrung. Die erste Gruppe übte auf den leichteren Pisten, während die Gruppe zwei und drei sich an den steileren Abfahrten versuchten. Zwischendurch legten wir Pausen ein, um uns aufzuwärmen oder einen heißen Kakao in einer der Hütten zu genießen.
Nach einem aufregenden Tag auf den Skiern ging es mit der Gondel wieder zurück ins Tal. Auch die Rückfahrt mit dem Bus dauerte etwa 20 Minuten und wir alle waren erschöpft. Am Abend freuten wir uns auf ein warmes Abendessen und ließen den Tag ausklingen. Alle waren sich einig: Der Tag auf dem Gitschberg war ein unvergessliches Erlebnis.
August 8/3, Arthur 8/3, Paul 8/3, Paul 8/3
Donnerstag, 16.01.2025 Der letze Tag auf der Piste
Unser letzter Tag auf der Piste war echt ein Highlight! Der Morgen begann wie jeder, mit einem ausgiebigen Frühstück. Dann sind wir wieder ins Jochtal gefahren, wo Axel die anstrengende Aufwärmung geleitet hat. Für den Anfang ging es dann erstmal die Talabfahrt runter und danach gab es richtig Aktion, wir haben Slalom mit Menschen gemacht, sind durch Hindernisse gefahren, haben zu zweit auf Skiern getanzt und sind in Gruppen auf den Skiern Bus gefahren. Daraufhin wurden wir in Gruppen eingeteilt und sind verschiedene Pisten gefahren, von Hügeln bis hin zu besseres Parallel fahren. Mittags haben wir uns in einer Hütte gestärkt. Am Nachmittag ging es dann richtig los, in neuen Gruppen sind wir teilweiße sogar die schwarze Piste runtergefahren, andere sind Slalom auf Zeit gefahren. Zum Schluss konnte man zwischen Gondel und Talabfahrt wählen.
Vor dem Abendbrot waren fast alle nochmal im Supermarkt. Nach dem Abendbrot hieß es dann, Koffer packen und langsam Abschied nehmen.
Alice 8/3, Nele 8/4, Leonie 8/4, Helena 8/3
Freitag, 17.01.2025 ABFAHRT
Am letzten Tag des Skilagers begann der Morgen früher als erwartet, denn die Kölner Gruppe, die bereits vor uns abreisen musste, sorgte mit ihrem lauten und hektischen Treiben dafür, dass wir alle wach wurden. Noch etwas verschlafen, aber mit der bevorstehenden Heimreise im Kopf, machten wir uns auf den Weg zum Frühstücksraum. Dort stärkten wir uns ein letztes Mal an den bekannten Brötchen, bevor wir anfingen, unsere Lunchpakete mit Twix für die lange Busfahrt vorzubereiten.
Nach dem Frühstück ging es an die letzten Aufräumarbeiten. Die Zimmer mussten besenrein hinterlassen werden, Taschen wurden ein letztes Mal durchwühlt, und natürlich gab es wieder jemand der panisch nach seinen fehlenden Socken oder dem Handy-Ladekabel suchte. Am Ende fanden jedoch alle ihre Sachen, und um Punkt 8:30 Uhr saßen wir im Bus. Während der Fahrt vertrieben wir uns die Zeit mit allerlei Spielen. „Wizard“ wurde zu einem Favoriten. Andere versuchten sich an „Stirnraten“, und die ausgelassenen Lacher zeigten, dass selbst eine lange Busfahrt Spaß machen kann, wenn man die richtige Gesellschaft hat. Gelegentlich gab es kleine Pausen an Raststätten, bei denen wir uns die Beine vertreten und neue Snacks kaufen konnten. Nach einer langen Fahrt, die sich trotz der Abwechslung irgendwann zog, kamen wir schließlich gegen 20 Uhr an unserem Ziel an. Die Freude die Eltern wiederzusehen, war groß, und es war schön, sich von den Freunden mit einer Umarmung zu verabschieden. Obwohl die Müdigkeit uns deutlich anzusehen war, hatten wir alle das Gefühl, eine unvergessliche Woche hinter uns zu haben.
Hugo 11/3, Valentin 11/3, Max 11/3