Skikurs 2023 - Tagesberichte

Samstag, 07.01.2023 Auf in den Schnee

Sonntag, 08.01.2023 Auf zu größeren Schwüngen

Unser erster Skitag startete um 6:45 mit einer guten Auswahl an einem Frühstücksbuffet. Wir kamen pünktlich an der Skipiste an. Damit auch die Anfänger für den ersten Skitag gut vorbereitet sind, haben die fortgeschrittenen Skifahrer bei den Vorbereitungen geholfen. Um unsere Skiausrüstung zu vervollständigen, ging es erst einmal ins Skidepot. Natürlich kann man die Skipiste nicht unaufgewärmt befahren, deshalb gab es zu Beginn eine gründliche Aufwärmung von Axel. Zuerst wurden den Anfängern die Grundlagen zum Skifahren, wie zum Beispiel, aufstehen, abbremsen und lenken, von den Betreuern erlernt. Für die Fortgeschrittenen ging es dann bis zur Mittelstation. Der Neuschnee verschlechterte das Fahren auf der Piste. Unser selbstgemachtes Lunchpaket gab es um 12 Uhr im Schnee auf dem Hang. Damit wir unseren Skibus für die Rückfahrt zur Pension schaffen, mussten wir schon 15:15 Uhr zum Ski Depot, um unsere Skisachen abzustellen. Nach 25-minütigem Warten kam dann endlich unser Skibus, welcher uns zurück nach Raas in unsere Pension brachte. Circa 18:45 Uhr trafen wir uns im Speisesaal. Damit wir auch etwas italienischen Flair verspüren, gab es Spaghetti Bolognese, am Ende des Tages war um 22:30 Uhr Bettruhe.

Mirell Gretcher 8­/3, Pia Nebelung 8/2, Helene Delle 8/3

Montag, 09.01.2023 Neuschnee!

Der Tag begann für uns mit einer kleinen Überraschung. Es hatte die ganze Nacht durch geschneit, was heißt, dass wir auf Neuschnee fahren konnten. Man könnte also sagen, Winter-Wonder-Land. Nachdem wir unsere Skischuhe angezogen hatten, ging es ab auf die Piste zum Erwärmen und Einfahren. Danach wurden wir in mehrere Gruppen aufgeteilt. Die Fortgeschrittenen nahmen jeweils vier Anfänger, auf welche sie die nächsten paar Fahrten aufpassten. Zunächst wurden die „Profi Skifahrer“ auf der roten Piste gefordert. Bei manchen verlief die Fahrt mit Höhen und wortwörtlich Tiefen, die anderen übten währenddessen weiter an ihrer Technik. Nach einer ausgiebigen Pause ging es auf das Abenteuer „Tellerlift“. Dabei hatten einige Anfänger ein paar Schwierigkeiten. Am Ende leisteten unsere Profiskifahrer ihren Jünglingen Hilfestellung und fuhren mit ihnen in freier Fahrt mehrmals die blaue Piste runter. Halb 4 ging es zurück ins Depot, dann hieß es Skier aus und spektakulärer Skischuh-Auszieh-Wettkampf gegen Axel. Danach fuhren wir zurück in die Unterkunft, in welcher wir den Abend entspannt ausklingen lassen haben.

Lydia Hüttenrauch 11/3, Paulus Becker 11/1, Joris Hartung 11/3

Dienstag, 10.01.2023 Auf der anderen Seite des Berges

Bevor wir zu dem Skibus gingen, frühstückten wir und zogen uns fertig an. Schließlich waren wir an der Piste und machten ein paar Aufwärmübungen. Wir fuhren mit unseren Patengruppen zwei Mal die Piste runter, dann wechselten wir die Bergseite mit einer Gondel. Wir sind so oft wie wir konnten die verschiedenen Pisten gefahren, denn 12:00 Uhr sollten wir uns auf der Hütte namens „Anratter Hütte“ treffen. Dort haben alle etwas gegessen und getrunken. Da es mit dem Essen lang gedauert hat, hatten wir nur noch wenig Zeit zum Ski fahren, denn wir mussten uns pünktlich um 15:00 Uhr treffen, um den Bus zu schaffen. In der Zeit haben wir noch Parallelkurvenfahren geübt. Letztendlich mussten wir doch zum Bus und sind ins Skidepot gegangen, um uns umzuziehen. Wir haben im Bus ein „Tunnel-lied“ und ein „Kreisverkehr-Lied“ gesungen. Vor dem Abendbrot, um 18:30 Uhr hatten wir Zeit unsere Aufgaben, welche wir von den Fachlehrern mitbekommen haben, zu erledigen. 20:00 Uhr haben wir uns noch einmal getroffen, um dem Tag ein schönes Ende zu geben. Viele haben eine sehr schöne Auswertung abgegeben. Dieser Tag war sehr schön und alle hoffen, dass der nächste Tag ein Erfolg wird.

Henry Vogel 6/1, Ari Simmet 6/1, Clemens Koch 7/2, Constantin Pohl 7/2

Mittwoch, 11.01.2023 Der erste Sonnentag

Nachdem wir aufgestanden waren, gab es wie jeden Morgen leckeres Frühstück. Anschließend gingen wir zum Bus. Da es am gestrigen Tag sehr spät bei einigen von uns wurde, war die Busfahrt zum Skigebiet sehr ruhig. Dies hielt aber nur bis Erwärmung an. Danach ging es wieder in den 3er-Gruppen auf die Piste. Schließlich führte uns der Weg in das gegenüberliegende Skigebiet, das Jochtal. Dort starteten die Fortgeschrittenen und die besserwerdenden Anfänger zur Talabfahrt. Der Rest hat auf den anderen Pisten weiter geübt.  Am späteren Vormittag fanden alle wieder zusammen und wurden in 2er-Gruppen aufgeteilt. Diese konnten frei auf den Pisten fahren, üben und sich gegenseitig Tipps, geben. Mittags ging es auf die Jochtal-Alm, wo sich alle stärkten. Daraufhin haben die Fortgeschrittenen den Weg zur schwarzen Piste und anschließend in das Tal angetreten. Die Anfänger wurden in drei Gruppen aufgeteilt, wo sie weiterhin an ihren Techniken arbeiten konnten. Am Nachmittag trafen wir uns wieder an der Bergstation. Die Fortgeschrittenen fuhren die Talabfahrt sicher und unverletzt herunter. Im Tal angekommen, liefen wir als Gruppe in das Skidepot.  Im Gegensatz zur Hinfahrt, herrschte auf der Rückfahrt eine sehr gute und ausgelassene Stimmung im Bus. Nach dem Abendessen machten einige noch Schulaufgaben, oder verbrachten ihre Zeit im Hobbykeller. Um acht trafen wir uns im Gemeinschaftsraum für die tägliche Auswertung. Am späteren Abend gingen wir alle, nach einem sehr schönen Tag ins Bett. 😉

Sarah Felbier 9/3, Luna Götze 8/1, Melina Jäkel 8/1

Donnerstag, 12.01.2023 Mit Gebrüll auf dem Berg

Der Tag begann wieder mit einem leckeren Frühstück und man konnte gestärkt in den Tag starten. Nachdem sich alle angezogen hatten, liefen wir in Richtung Bus und fuhren in das Skigebiet. Dort angekommen machten wir uns bereit für die Piste und fuhren mit der Gondel hinauf. Nach einer sehr dynamischen Erwärmung teilten wir uns in zwei Gruppen. Die eine fuhr die Talabfahrt herunter, während die anderen an ihrer Technik weiterarbeiteten. Nachdem die fortgeschrittenen Skifahrer zwei Mal die Talabfahrt gefahren sind, trafen sich alle wieder an der obersten Liftstation. Auf der Fahrt nach unten machten wir unterschiedliche Spiele wie die „Raupe“, wobei sich jeder Schüler an einen anderen mit Stöckern reihte. Unsere Mittagspause verbrachten wir, wieder in dem Bergrestaurant „Jochtal“. Nachdem wir uns alle wieder erholt und gestärkt hatten, ging es wieder zurück auf die Piste. Die Fortgeschrittenen fuhren bis 15 Uhr und arbeiteten an Techniken wie Carven oder Kurzschwüngen, während die Anfänger mit Herr Bachmann und Frau Köhler fuhren. Während den Liftfahrten wurde im Partylift stets gute Stimmung verbreitet, indem wir lautstark Lieder, wie „Laurenzia“ oder das eigengedichtete „Gondellied“ sangen. Wir trafen uns alle an der Bergstation. Dort teilten wir uns erneut in zwei Gruppen. Und nun war es so weit, wir traten die letzte Talabfahrt an. Es gab keine Unfälle und alle sind gut im Tal angekommen, egal ob auf Ski oder mit der Gondel. Im Depot packten wir unsere Ausrüstung wieder ein und gingen zum Bus. Auf der Fahrt herrschte eine super Stimmung und alle hatten gute Laune. Bei der Unterkunft angekommen, machten einige von uns noch Hausaufgaben oder entspannten bei sich im Zimmer. Nach dem Abendessen, was wieder mal unglaublich lecker war, und der Tagesauswertung, ließen wir den Abend entspannt ausklingen.

Oskar Wolf 11/2, Mika Ben Brückner 11/3, Tristan Strien 11/2

Freitag, 13.01.2023 Zurück in die Heimat