Skikurs 2022 - Tagesberichte

12.03.2022 Samstag – Die Anreise

13.03.2022 Sonntag – An die Ski! Fertig! Los!

Heute war unser zweiter und unser erster Tag auf der Piste.
Der Tag begann mit einem Frühstück um 7.00 Uhr. Danach machten wir uns alle pistenfertig und trafen uns um 8.15Uhr am Skibus. Angekommen im Skigebiet liehen wir uns erst unsere Skier, etc. aus und als alle fertig waren, begann der Skitag mit einer Erwärmung. Wir spielten McDonalds, wobei alle super viel Spaß hatten. Danach machten wir Übungen, um uns an die Skier zu gewöhnen.
Als wir nun alle warm waren, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Die Anfänger übten „Pizza fahren“, anhalten, aufstehen… . Die fortgeschrittene Gruppe fuhren schon auf dem ersten Hang und zeigten ihr unterschiedliches Können. Um 12.00 Uhr trafen wir uns zu einer halbstündigen Mittagspause. Dort werteten wir die Fortschritte aus und haben uns schließlich in eine weitere Gruppe aufgeteilt. Nun fuhren wir in diesen Gruppen bis 14.00Uhr. In dieser Zeit haben sogar die „Anfänger“ die Piste bis auf die Mittelstation befahren. Als wir uns dann wiedertrafen, fuhren die Paten zusammen, damit sie voneinander lernen konnten, was auch ziemlich gut funktionierte.
Ca.  15.00 Uhr gingen wir von der Piste und brachten unsere Sachen ins Skidepot, weil 16.00Uhr unser Skibus uns wieder in die Unterkunft brachte. Am Ende des Tages aßen wir noch leckeres Abendbrot, was von Rudi gemacht wurde und ein Teil der Gruppe versammelte sich, um Werwolf zu spielen.

Cecile Jähne 9/3, Sarah Werner 9/2, Emma Kolbe 9/1

14.03.2022 Montag – Auf! - auf die andere Seite!

Unser Tag begann pünktlich um sieben Uhr mit allen beim Frühstück. Danach ging es mit dem Skibus zum Ski Depot, wo wir unsere Ausrüstung geholt haben. Bevor wir auf die Piste sind, haben wir ein spaßiges Aufwärmungsspiel vom Herrn Tietz gemacht. Danach ging es zwei Abfahrten mit unseren Paten hinunter. Dort fuhren die Anfänger zum ersten Mal Schlepplift, wobei niemand von der kompletten Gruppe herausgefallen ist. Anschließend ging es mit der Gondel auf die andere Seite des Tals, hinauf auf den Berg. Oben wurde die große Gruppe, in drei Gruppen aufgeteilt und jede fuhr ihr eigenes Tempo. Während die Erste und Zweite Gruppe die schwarzen Pisten hinuntergesaust sind, haben die Anfänger die ersten Schritte zum Parallelfahren gemacht. Nach einer langen Mittagspause in der Skihütte und ausgiebigen Fahren auf den Pisten, haben sich alle Gruppen wieder zusammengefunden. Alle sind mit ihren Paten gemeinsam, die rote Piste zur Gondel gefahren. Dort angekommen fuhren einige die Talabfahrt, andere sind mit der Gondel hinuntergefahren. Nach einem langen, sonnigen Skitag sind alle wieder heil und gesund, in die Herberge zurückgekehrt. Nach dem Duschen wurden schulische Aufgaben erledigt, dann gab es Abendbrot. 20 Uhr trafen sich alle zur Auswertung und danach konnte noch gemeinsam gespielt werden.

Julia Seeck 8/3, Hanna Schale 8/3, Hedi Hartung 7/3, Marlene Grahmann 7/3

15.03.2022 Dienstag – Frische parallele Spuren im Schnee

Der 4. Tag begann mal wieder mit einem „leckeren“ Frühstück um 7 Uhr. Leider war das Wetter nicht so gut und man hat die Sonne kaum gesehen. Im Skibus war sehr gute Stimmung und die Erwärmung auf dem Genselbichel war mal wieder sehr kreativ. Die 1. und 2. Gruppe sind vormittags mehrmals die Talabfahrt gefahren und die 1. Gruppe hat auch mehrmals die schwarze Piste gemeistert. Die 3. Gruppe wurde zu den "ungeschliffenen Diamanten" getauft und hat auch sehr große Fortschritte im Parallelfahren gemacht. Mittagessen gab es wie am 3. Tag in der Anratter Hütte. Nachmittags sind alle mit ihren Paten über verschiedene Pisten gefahren und haben unterschiedliche Übungen gemacht. Danach ging es schon wieder zurück zum Kösslerhof. Das Abendessen war sehr lecker und der Tag endete mit einem Werwolf-Spiel, TT und einige saßen wieder über den schulischen Aufgaben.

Luise Heimbürge 7/1, Nelly Herrnberger 7/1, Annabell Kürbs 8/2

16.03.2022 Mittwoch - Hoch hinaus zum Gitschberg

Wie jeden Morgen sind wir gegen 6:30 Uhr   aufgestanden und haben uns frisch gemacht. Nachdem das getan war und alle unten zusammen gegessen haben, ging es auch schon nach draußen, um auf den Bus zu warten. Als wir endlich an unserer Zielstation angekommen waren, ging es gleich mit 3 Gondeln auf den Gitschberg. Bei sonnigem und warmem Wetter fuhren wir in 4-er Gruppen den Berg (Talabfahrt) herunter, um die Abfahrtszeit herauszufinden. Durch die eisigen Stellen wurde das Fahren etwas erschwert, was uns aber nicht davon abhielt unsere gelernten Techniken anzuwenden. Nachdem alle unten waren, fuhren wir sofort wieder nach ganz oben, um dort unseren Kurzschwung zu üben, was unter den gegebenen Umständen schon ganz gut war. Wir hofften, dass es nach dem Mittagessen besser wird und die Pisten noch halten, was die warmen Temperaturen jedoch verhinderten, indem sie den Schnee matschig werden ließen. Das Skifahren wurde dadurch sehr erschwert. Um Verletzungen und größere Stürze zu vermeiden, verließen wir den Gitschberg, da die Hügel auf den Pisten immer größer wurden und die Ausdauer einiger langsam nachließ. Wieder bei unserer Anfangspiste angekommen, ging es auch schon wieder mit unserer Truppe nach unten, wobei der matschige Schnee es nicht einfacher machte. An einigen Stellen sogar so sehr, dass man an Wasserski erinnert wurde. Am Ende fuhren einige noch ein paar Mal nach oben, um doch noch ein bisschen vom schönen Wetter abzubekommen, während die anderen schon ins Skidepot sind, um sich umzuziehen. Auch wenn dieser Skitag nicht der beste war, war es zumindest eine gute Gelegenheit zu lernen, wie man trotz erschwerter Bedingungen den Berg hinunterkommt und dementsprechend auch seine Fähigkeiten immer verbessert. Bevor der Bus kam, waren die meisten nochmal in einer Hütte oder auf dem Spielplatz. Wie auch auf der Hinfahrt sangen alle die gespielten Lieder im Bus mit. Im Kösslerhof angekommen, ging es auch direkt ans Duschen und auch an die Hausaufgaben, bis es Abendessen gab. Nach dem Abendbrot spielten wir alle zusammen Tischtennis, Werwolf oder Kartenspiele.

Julian Küchler 9/2, Till Schorcht 9/2, Marcel Dittmann 11/1

17.03.2022 Donnerstag – Après-Ski

Der Wecker klingelte wie jeden Morgen im Skilager 6:30 Uhr. Wir waren für den Tischdienst zuständig. Gegen 7:00 Uhr füllte sich das Esszimmer. Nachdem sich alle gestärkt hatten, bereiteten wir uns auf den Skitag vor. Wie immer bot Rudi Tee und belegte Brötchen zum Mitnehmen an. Am Treffpunkt erschienen alle 8:15 Uhr pünktlich. Der Bus kam leicht verspätet und gut gefüllt, dadurch bekam leider nicht jeder einen Sitzplatz. Trotzdem brachte uns der Bus sicher ans Skidepot. Wir fuhren mit der Gondel auf den Jochberg. Oben angekommen, erwartete die Reisegruppe eine intensive Tanz-Aerobic-Erwärmung mit dem ausgebildeten Ski- und Aerobic-Lehrer Robert Tietz. Alle Teilnehmer sind ordentlich ins Schwitzen gekommen. Anschließend wurde in 4-er Gruppen eine Talabfahrt durchgeführt. Man konnte, mit den vorherigen Tagen verglichen, einen klaren Fortschritt bezüglich der Technik bei allen erkennen. Herr Bachmann erklärte uns, wie man einen Hang liest, scheiterte anschließend aber leider selbst an jenem. Der Skitag nahm von nun an einen spielerischen Lauf. Wir verketteten 6-er Gruppen miteinander, indem der jeweilige Hintermann die Stöcke des Vordermannes ergreifen musste. So fuhren wir wie eine Raupe den Hang herunter. Danach versuchten wir in der Hocke durch ein Tor zu fahren und führten einen Walzer auf der Piste aus. Nach einem "Menschenslalom" kehrten wir in der Jochtalhütte ein. Durch eine gute Bedienung und leckeres Essen konnten wir sehr schnell zurück auf die Piste. In neuen 4-er Gruppen ließen wir den letzten Skitag mit Tricks und Carv-Übungen ausklingen. Axel half uns auch heute mit einer kleinen Video-Analyse zur weiteren Verbesserung unserer Technik. Mit einem weinenden und einem lächelnden Auge kehrten wir ohne schwerwiegende Verletzungen zum Skidepot zurück. Nach Ankunft in der Herberge tätigten wir einen letzten Einkauf im Dorfladen, um für die anstehende Rückreise versorgt zu sein. Eine kurze Volleyballrunde wurde gespielt. Dann bereitete Rudi ein letztes Abendbrot. Die Pizza hat sehr gut geschmeckt. Gesättigt feierte die Reisegruppe einen Tischtennis-Abend, bei dem alle Elemente als Kellen verwendet wurden. Egal ob Gießkanne oder Holzklotz, das Finale war erreichbar.

Nils Haage 11/3, Erik Haage 9/3, Valentin Kalemba 8/4, Fabian Kalemba 11/3

18.03.2022 Freitag - Abreise