Am 28.06. besuchten wir, der eA-Sozialkunde-Kurs, das Militärhistorische Museum in Dresden. Bereits um 7 Uhr starteten wir in Mellingen an der Schule, von wo wir mit einem Bundeswehrbus abgeholt wurden. Angekommen in Dresden wartete die Jugendoffizierin Frau Günther auf uns. Es folgte eine kurze Besichtigung der Militärfahrzeuge aus dem Kalten Krieg, die teilweise auch im Ukrainekrieg eingesetzt werden.

Panzer aus der Zeit des kalten Krieges (1945-1993)

Wir besuchten im Anschluss die Ausstellung „Die Bundeswehr in der Ära Merkel – Krieg und Frieden 2005-2021“. Dort bekamen wir den Arbeitsauftrag, verschiedene Exponate in Gruppen zu bearbeiten und diese anschließend vorzustellen. Präsentiert wurden z.B. Fotografien von Minenopfern, die Funktionsweise eines G36-Gewehrs und ein auf Essensverpackung geschriebener Einsatzplan der Operation „Libelle“.

Am Ende der Führung zeigte uns der Museumsführer ein ausgebranntes Militärfahrzeug namens „Mungo“, welches 2008 in Afghanistan von einem Selbstmordattentäter angegriffen wurde und sieben Menschen starben.

Nach dem Museum besuchten wir die Altstadt von Dresden und kamen um 17 Uhr wieder in Mellingen an.

Text: Die SuS des eA-Kurses Sozialkunde, Fotos: A. Christ

Fotoprojekt "Minenopfer" 2007
Ausgebranntes „Mungo“- Militärfahrzeug von 2008